Andrea Ette Homeopathy

Was ist Homöopathie?

Seit über 200 Jahren ist Homöopathie eine weltweit angewandte alternativmedizinische Behandlungsmethode. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Homöopathie die zweithäufigste Heilungssmethode weltweit.

Ursprung und Grundprinzip

Homöopathie ist eine Heilmethode, die ihre Wurzeln im antiken Griechenland hat, wo ihr Grundprinzip Similia similibus curantur („Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“) von dem berühmten Arzt Hippokrates definiert wurde. Heilung basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Eine Substanz, die im Rohzustand bestimmte Symptome hervorruft, kann in homöopathisch verdünnter (potenzierter) Form bei einem Menschen ähnliche Symptome heilen.

„Durch ähnliche Dinge wird eine Krankheit erzeugt und durch die Anwendung von Ähnlichem wird geheilt.”

Hippokrates

Die Grundprinzipien der Homöopathie wurden um die Wende des 18. und 19. Jahrhunderts vom deutschen Arzt, Chemiker und Gründer der Homöopathie Samuel Hahnemann formuliert. Hahnemann hielt diese Prinzipien für eine der grundlegenden Gesetze der Heilung.

Ganzheitliche Betrachtung der Gesundheit

Homöopathie geht ganzheitlich und individuell auf die Gesundheit des Einzelnen ein. Homöopathie kämpft nicht gegen Krankheiten als solche, sondern regt die Selbstheilungsprozesse im Körper an, indem sie auf die Lebenskraft (Quelle unserer Energie und Gesundheit) einwirkt und Ungleichgewicht auf allen Ebenen des Seins (mentale, emotionale, körperliche und spirituelle) verbessert und stellt die Gesundheit wieder her, z.B. bei chronischen Krankheiten, die aus der schulmedizinischer Sicht „unheilbar“ sind.

Durch die Verdünnung / Potenzierung des Rohstoffs (gewonnen meistens aus Pflanzen, Mineralien, Tieren, krankem und gesundem Gewebe usw.) in verschiedene Potenzen (Stärken) bleibt keine oder fast keine Substanz in der stofflichen Form übrig, sondern nur die Information der Substanz. Die Wirksamkeit potenzierter homöopathischer Arzneimittel wird häufig von Skeptikern und Wissenschaftlern in Frage gestellt, welche die Homöopathie mit biochemischen Messungen analysieren. Aufgrund des Fehlens eines materiellen Wirkstoffes wird Homöopathie von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt.

Besprechung im Bereich Homöopathie und Wahl des Homöopathikums

Viele Menschen, die zum ersten Mal einen Homöopathen aufsuchen, sind überrascht, wie viele Informationen gebraucht werden, um ein geeignetes homöopathisches Mittel zu verschreiben. Sie werden nach spezifischen Details zu Ihren aktuellen Gesundheitsproblemen, Voererkrankungen, Familienanamnesen sowie nach allgemeinem Essverhalten, Schlafmuster, Vorlieben und Abneigungen, Ängsten usw. gefragt. Sie erzählen über Ihre persönlichen Interessen, was Sie glücklich macht oder stresst, welche Ereignisse oder Situationen Sie auf eine bestimmte Weise beeinflussen.

Homöopathie berücksichtigt die Gesamtheit aller Symptome einer Person (mentale, emotionale, physiche und spirituelle) und den Gesundheitszustand. Dies wird mit den bekannten Bildern von homöopathischen Mitteln verglichen. In anderen Worten geht es darum, die Symptome, welche sich bei einem Menschen in der Krankheit manifestieren herauszufinden und zu verstehen. In weiter Folge diese einer Substanz zuzuordnen, die in der Lage ist, ein ähnliches Symptommuster zu erzeugen.

Das Homöopathikum mit dem ähnlichsten Bild resoniert mit dem Patienten und erweckt seine Lebenskraft, die das Organisationsprinzip des gesamten menschlichen Organismus darstellt. Als Folge harmonisiert sie die einzelnen Teile des Körpers und Heilung tritt ein.